Foto: Carlotta Hadem

Als am 5. November 1890 die Kirche am Großenhainer Platz eingeweiht wurde, predigte der Gemeindepfarrer über das Petrusbekenntnis „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.“ Die Orientierung am Leben und Glauben des Apostels Petrus, dessen Symbol – das Schwert - auch im Kirchspiel-Logo aufgenommen wurde, gab und gibt vielen Gemeindegliedern den Mut, christliche Gemeinschaft auch unter schwierigen Bedingungen zu leben.

Seit 1999 gehört die St.-Petri-Kirchgemeinde zum Kirchspiel Dresden-Neustadt. Dadurch stehen unseren Gemeindegliedern alle Angebote des Kirchspiels zur Verfügung, die engagierten Gemeindeglieder und Mitarbeitenden können ihre Kräfte und Begabungen bündeln, Verwaltungshandeln wird konzentriert.

Nachdem die St.-Petri-Kirche im Jahr 2001 per Erbbaupacht an die „Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche“ übergeben wurde, kann unsere Gemeinde dieses Gotteshaus nur noch zu bestimmten Zeiten nutzen. Deshalb sind alle Gemeindeglieder zu den Gottesdiensten der Dreikönigskirchgemeinde Dresden eingeladen. War die St.-Petri-Kirchgemeinde im Jahr 1881 eine Ausgründung der Dreikönigskirchgemeinde, so streben die Kirchgemeindevertretungen heute wieder ein Zusammenwachsen beider Gemeinden an. Der zuständige Seelsorger für unsere Gemeinde ist Pfarrer Matthias Kunze.

Mit dem Gartengrundstück „Großenhainer Str. 30“ verfügt die St.-Petri-Kirchgemeinde über einen Kleinod im städtischen Umfeld, der nicht nur von Pfadfindern, Kindergruppen oder für Familienfeiern gern genutzt wird. Besonders beliebt sind die sommerlichen Lesungen im Garten.

Die St.-Petri-Kirchgemeinde ist mit derzeit fast 1.300 Gemeindegliedern die kleinste im Kirchspiel – allerdings mit weiterhin wachsender Tendenz. Die Chance dieser Kleinheit ist die bessere Möglichkeit, in diese Gemeinde hineinzuwachsen. Wenn Sie uns kennenlernen wollen, freuen wir uns!
Ihre Kirchgemeindevertreterinnen und Kirchgemeindevertreter.

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