Auch in diesem Jahr wird es Pilgersamstage in und um Dresden geben. Freut Euch auf neue Wege und darauf, alte Wege neu zu entdecken.
Freut Euch auf die immer wieder neu zusammengesetzte Pilgergruppe für den einen Tag und jedes Gespräch, jede Anregung und das herzliche Miteinander.
Freut Euch auf verschiedene geistliche Impulse derer, die den jeweiligen Samstag begleiten. Freut Euch auf die verschiedenen Orte, die wir auf dem Weg besuchen und kleine schöne Details am Wegesrand.
Wir freuen uns auf Euch am 29.03., 24.05., 06.09. und 15.11.2025
Weitere Infos:
www.instagram.com/samstagspilgern
www.kurzelinks.de/PilgernFB (= Facebook)
Sindy Riebschläger, Team Samstags:Pilgern
Am Samstag den 15.12.2024 fand der letzte Pilgersamstag des Jahres statt. Strahlende Wintersonne begleitete uns den ganzen Tag, was uns alle auch zum Strahlen und Dankbarsein brachte.
Wir waren 29 Menschen - von jung bis alt, aus verschiedenen Ecken Dresdens, von schon immer mit dabei über ab und an bis zum ersten Mal.
Pfarrerin Merkel begleitete uns geistlich zum Thema „aus der Not eine Tugend machen“ mit guten Anregungen zum Nachdenken beim Gehen in Stille und zum Austausch mit anderen. Was bedeutet für jeden: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1.Petrus 5,7)? An welcher Stelle konnte persönlich erlebt werden, dass aus der Not eine Tugend (gemacht) wurde?...
Wir liefen von Gompitz durch einen wunderschön schneeüberzuckerten Zschoner Grund. Wir machten Halt in der freundlich-hellen Briesnitzer Kirche, wo es uns möglich wurde, den Turm zu besteigen und weit über Dresden und darüber hinaus zu blicken – eine absolute Empfehlung für jeden! Vielen Dank an Kantor Auerbach, der uns die Kirche öffnete!
Und dann liefen wir durch städtisches Gebiet bis zur Friedenskirche in Löbtau, wo Frau Richter auf uns wartete, um uns in der Kirche zu führen. Vor 75 Jahren entstand dort nach der Zerstörung der ursprünglichen Friedenskirche eine sogenannte Bartningsche Notkirche – kein notdürftiger Bau, sondern ein Bau - in Zeiten der Not, mit den Mitteln aus der Not und zur Linderung der Not.
Eine Anregung für jeden einzeln, vielleicht aber auch für uns als Kirche: Wo tut es gerade Not und welche Antwort haben wir als Kirche darauf?
Die Führung war sehr informativ, erstaunlich und unterhaltsam. Vielen lieben Dank an Frau Richter dafür!
Und am Ende kehrten noch einige ins Café Müller ein, um sich aufzuwärmen und mit Süßem und Heißem zu stärken.
Wir haben diesen Tag, das Wetter, die Wege, die Anregungen, die Gemeinschaft und irgendwie alles zusammen als ganz wunderbar erlebt und verabschieden uns sehr dankbar aus der Samstags:Pilgern-Saison´24.
Sindy Riebschläger, Samstags:Pilgern