16.04.2025 - Am 7. April 2025 traf sich der Kirchenvorstand zur 4. Sitzung im Saal der Apostelkirche.
Nach einer Andacht und der Bestätigung des Protokolls von der vergangenen Sitzung widmeten wir uns zunächst dem Ausschreibungstext für die sogenannte „8. Pfarrstelle“, die bis zu seinem Ruhestand im Sommer Pfarrer Michael Schubert innehat. Diese Pfarrstelle ist im Gebiet der St.-Pauli-Kirche angesiedelt. Eine kleine Gruppe hatte einen sehr guten Ausschreibungstext vorbereitet, beantwortete Rückfragen und nahm einige Änderungswünsche entgegen. Für die KV-Mitglieder aus „Alt-Laurentius“ war dies zugleich eine gute Gelegenheit, die ehemalige St.-Pauli-Gemeinde besser kennenzulernen. So ist in dieser Kirche beispielsweise Lobpreismusik fester Bestandteil jedes Gottesdienstes und es gibt eine Zusammenarbeit mit der „Internationalen Gemeinde Dresden“.
Im Anschluss daran beschäftigte uns die Anfangsuhrzeit für den „Gottesdienst für Kleine“, der sich an Familien mit kleinen Kindern richtet. Gemeindepädagogen und viele Familien hatten den Wunsch geäußert, diesen Gottesdienst erst um 10.00 Uhr beginnen zu lassen. Diesen Wunsch konnten wir nachvollziehen und ihm stattgeben.
Anschließend befassten wir uns mit einigen Bauangelegenheiten: Die Feierhalle auf dem Gelände des Spitzhausfriedhofs in Dresden-Kaditz soll durch einen Umbau Sanitäranlagen und einen Aufenthaltsraum für die Friedhofsmitarbeitenden erhalten. Die dafür notwendigen Finanzanträge werden nun vorbereitet. Im Gemeindehaus an der St.-Pauli-Kirche muss der Gemeindeflur renoviert werden, eine Firma wurde jetzt damit beauftragt.
Weiterhin beschäftigt uns in jeder KV-Sitzung das Zusammenwachsen unserer Gemeinde. So ist nun eine Entscheidung bezüglich des Gemeindenamens gefallen. Dieses Thema hat uns als KV gleichermaßen wie Sie als Gemeindeglieder sehr bewegt, daher gibt es dazu gesondert eine ausführlichere Information. Pfarramtsleiter Björn Fischer berichtete über den Stand des Aufbaus einer gemeinsamen Verwaltung. Auch überlegten wir, wie die Aufgaben der Pfarramtsleitung auf mehrere Schultern verteilt werden können. Wir beschlossen, einige Aufgabenbereiche Pfarrerin Annegret Lattke zu übertragen, z.B. die Betreuung des Kinderhauses an der Apostelkirche. Wir sind uns alle bewusst, dass der Weg des Zusammenwachsens ein längerer Prozess ist, der gut begleitet und koordiniert werden sollte. Daher haben wir beschlossen, dass die Steuerungsgruppe ihre Arbeit bis 2026 fortsetzen soll. Zu tun bleibt noch genug, aber es geht voran: Die zukünftige Ausschussstruktur ist weitgehend geklärt, einige Ausschüsse tagen bereits gemeinsam. So befasst sich beispielsweise der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit intensiv mit einem zukünftigen gemeinsamen Auftritt in den sozialen Medien, einer gemeinsamen Homepage und der Gestaltung der Kirchennachrichten. Auch wir KV-Mitglieder planen, die Gemeindeteile bei verschiedenen Veranstaltungen besser kennenzulernen.
Mehrfach berichteten wir bereits von der notwendigen Erarbeitung eines gemeinsamen Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt. Einige KV-Mitglieder haben sich schon zur Mitarbeit bereit erklärt, suchen aber noch Mitstreiter: Wenn Sie sich vorstellen könne, daran mitzuwirken, melden Sie sich gern in den Gemeindebüros – wir freuen uns über alle Mithilfe!
Nach Gebet und Segen endete unsere Sitzung gegen 22.00 Uhr.
Barbara Sens